Mit dem Fahrradträger den Alltag überallhin mitnehmen
Gut gelöst
In unserer neuen Kolumne "Gut gelöst" wollen wir uns mit Situationen aus dem Alltag von Radler:innen auseinandersetzen. Oft sind es Kleinigkeiten die für die meisten Radelnden selbstverständlich sind, für Neulinge aber den Unterschied ausmachen, ob sie auf ihr Fahrrad aufsteigen oder nicht. Wie wir wissen, ist aller Anfang schwer. Falls ihr ein konkretes Problem habt, das euch vom Radfahren abhält, dann schreibt uns doch auf Social Media ( Facebook oder
Instagram). Wir werden versuchen euer Thema in einem Beitrag zu behandeln.
Unsere Redaktion besteht ausschließlich aus passionierten Alltagsradler:innen. Schnell was vom Bäcker holen? Ausflug ins Schwimmbad? Kulinarischer Abstecher zum Buschenschank? Mit den Kids zum Spielplatz? Paket zur Post bringen? Auch wenn unsere Fitnesslevel durchaus massiv variieren, sind das alles Wege, die wir mit dem Fahrrad zurücklegen. Entsprechend nervig ist es, wenn man beim Heimatbesuch oder im (Kurz-)urlaub dann plötzlich auf den gewohnten Rad-Komfort verzichten muss.
Sofern das Auto, der Zug oder der Bus die Möglichkeit bieten, ein Fahrrad im Innenraum zu transportieren, ist das natürlich eine sehr tolle Lösung. Das Gefährt ist gut vor dem Wetter geschützt und man braucht sich auch wegen Diebstahl keine großen Sorgen zu machen. Bei Reisen mit den Öffis kommt dann noch dazu, dass man die Strecke von zu Hause bzw. die letzten Meter bis zum Ziel auch gleich mit dem Fahrrad bewältigen kann.
Für alle Kleinwagenbesitzer:innen, Menschen die mit Kindern reisen oder vielleicht sogar mehrere Räder transportieren wollen, ist der Fahrradträger eine wunderbare Sache. Montiert via Anhängerkupplung oder teilweise auch direkt auf der Heckscheibe können so bis zu vier Räder transportiert werden. Sowohl Radträger als auch die Fahrräder selbst, können dabei mit einem Schloss vor der Entwendung geschützt werden. Am Zielort angekommen können die Räder wieder heruntergenommen werden und sind sofort einsatzbereit. Manche Radträger sind sogar zusammenklappbar und können anschließend im Kofferraum verstaut werden. Damit spart man im Urlaub Sprit und schont zumindest ein bisschen auch die Umwelt.
Finden wir: Gut gelöst!