#zumpendelnbrauchst: Ein Licht!
Die meisten, die aktuell das Haus verlassen, kennen es: es ist finster beim Wegfahren und schon wieder finster, wenn man sich auf den Heimweg begibt. Lichter zum Sehen bzw. Gesehen werden sind dabei unumgänglich. Auch die Fahrradpolizei hält das Fahren ohne Licht für das größte Unfallrisiko, wie sie in unserem Podcast Sattelfest erzählt.
Am Beleuchtungsmarkt hat sich die letzten Jahre so einiges getan. Die komplett wartungsfreie Variante, der Nabendynamo, ist vor allem bei neuen Rädern oftmals schon serienmäßig. Bei älteren Rädern kann er meistens nachgerüstet werden. Der Strom für die Lichter wird hier während der Fahrt erzeugt, d.h. man spart sich Batterien oder regelmäßiges Aufladen.
Aber auch bei den Akku-Lichtern hat sich so einiges getan:
- Rücklichter, die über eine Bremslichtfunktion verfügen
- Frontlichter, die nicht nur zum gesehen werden reichen, sondern mit denen man auch was sieht
- Akkustand-Anzeige für Front- und Rücklicht auf einen Blick am Lenker
- Synchrones Ein- und Ausschalten beider Lichter mit nur einem Knopf
- LEDs die in Fahrradhelmen verbaut sind
Einziger Haken ist, dass man hier noch mehr technische Geräte anschafft, die regelmäßig aufzuladen sind.
Ein wichtiger Hinweis noch: in Österreich müssen Frontlichter am Rad angebracht werden (zusätzliche Lichter z.B. am Helm sind aber kein Problem) und müssen durchgehend leuchten. Rücklichter können auch an einem Rucksack oä angebracht werden und drüfen auch blinken.